Es ist schon interessant, was heutzutage alles unter Programmierung zählt; 1984, als unsereiner sein erstes Assemblerprogramm verbrach, hatte Programmierung fast nichts mit visueller Entwicklung und auch nichts mit Batchdateien zu tun - so etwas wurde als unter der Würde abgetan.
Aber der Kreislauf des Lebens ist noch viel verrückter. War 1996 alles scharf darauf, "in HTML zu programmieren", so krähte 1998 kein Hahn mehr nach dieser Fähigkeit, da "hervorragende" Programme dies alles für den unbedarften Nutzer erledigten. Daß codeüberladene Seiten nichts anderes tun, als den Providern und der Telekom ohne Nutzen für den User in die Tasche zu wirtschaften, hat sich bis heute noch nicht herumgesprochen. Dafür schreit man nun wieder nach Programmierern, ob sie nun aus Indien oder sonstwoher kommen. Diesmal heißt der Wunsch nicht HTML, sondern Java® oder JavaScript® oder JScript® (puh!).
Wobei unklar bleibt, wieso die Sprache überhaupt so eine Rolle spielt. Entweder, man kann programmieren, oder man kann es nicht. Die Sprache ist schlicht sekundär. Ich selbst habe mit Assembler und Fortran® begonnen, Pascal® betrieben, bis die langen Dateinamen diesem wunderbaren Compiler den Garaus gemacht haben, und programmiere nun in Delphi®. Und daß die Seite, die Sie gerade lesen, mittels Notepad erstellt wurde, möchte ich gar nicht als Programmierung bezeichnen. Aber gerade das war ja der Titel der Seite... ?
Die Programme sind als Programmierübung für mich und als Zeitvertreib für Sie gedacht, und Sie können sie gern in Ihre Lesezeichen (deutsch: Bookmarks) aufnehmen. Sie werden als Vollbild dargestellt und besitzen ausdrücklich keinen "Rück-"-Knopf. Wenn Sie freundlicherweise auf diese Seite hier zurückkehren wollen, so drücken Sie bitte den entsprechenden Knopf Ihres Browsers. Danke.
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Dipl.-Ing. Heiko Tennert